Europa leben

Erasmus+

Die Teilnahme am europäischen Erasmus-Programm hat an unserer Schule eine lange und sehr erfolgreiche Tradition.

Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit Schulen aus der EU hat für uns als multinationale und multikulturelle Schule einen hohen Stellenwert. Gegenseitige Besuche und Veranstaltungen vertiefen die Kenntnis von Schulsystemen jenseits des eigenen Horizonts, interkulturelle Sichtweisen werden möglich und Netzwerkarbeit gelingt auf diese Weise vorbildlich. Auf dieser Seite informieren wir über die Erasmus-Projekte, die wir federführend leiten oder an denen wir aktiv teilnehmen.

Ohne Eltern ins Ausland & Englisch vertiefen – wir machen es möglich!

Wir wurden 2023 mit dem Europäischen Preis für innovativen Unterricht im Bereich Schulbildung ausgezeichnet.

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Aktuelle & vergangene Projekte

Hier eine Auswahl unserer letzten Projekte

Erasmus+ Phase – Akkreditierte Schule (2023–2027)

Wir freuen uns, dass die Comenius-Schule erfolgreich fĂĽr die neue Erasmus+ Phase von 2023 bis 2027 qualifiziert ist.

Unsere Schwerpunkte in dieser Phase sind:

Inklusion: Wir arbeiten daran, Chancengleichheit in unserer Schulgemeinschaft zu fördern.

Interkulturelle Kompetenz: Wir stärken die Fähigkeit unserer Schüler:innen, in einer multikulturellen Gesellschaft zu leben und zu arbeiten.

Nachhaltigkeit und Ökologie: Unsere Schule ist bestrebt, ihren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren und Bewusstsein für ökologische Themen zu schaffen.

Digitalisierung: Wir fördern einen reflektierten Umgang mit digitalen Medien und Informationen, um unsere Schüler:innen auf die digitale Welt vorzubereiten.

Berufliche Kompetenz und Internationalisierung: Wir unterstützen unsere Schüler:innen dabei, ihre beruflichen Kompetenzen zu stärken und sich auf eine internationale Karriere vorzubereiten.

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit unseren europäischen Partnern in den nächsten Jahren!

Koordinatorinnen: Tina Leiber, Zoi Pateloudi, Jessica Czeczka

Educating Hearts (2021–2023)

Das Projekt „Educating Hearts“ zielt darauf ab, die soziale Inklusion in teilnehmenden Schulen und deren lokalen Gemeinschaften zu erhöhen. Das Projekt umfasst transnationale Kooperationen und den Austausch von SchĂĽlern, um Themen wie Geschlechtergleichheit, soziale, rassische, kulturelle und religiöse Toleranz sowie die Inklusion von Menschen mit Behinderungen und älteren Menschen zu lehren. Das Projekt soll die Sprachkenntnisse und die Fähigkeiten im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie verbessern und die Kreativität der SchĂĽler:innen fördern. Kurzfristige SchĂĽlermobilitäten und ein Mitarbeiteraustausch sind geplant, um die Zusammenarbeit und das Verständnis fĂĽr gemeinsame europäische Werte zu fördern. Einige der teilnehmenden Organisationen haben sich auf spezifische Themen wie soziale Inklusion, Geschlechtergleichheit oder kulturelle Toleranz spezialisiert. Das Ziel des Projekts ist es, das Verständnis fĂĽr verschiedene Standpunkte zu vertiefen, die sozialen Kompetenzen und das Bewusstsein fĂĽr gemeinsame Ziele zu stärken, und die Kreativität der Teilnehmer zu fördern.

Koordinatorin: Tina Leiber

Webseite: erasmuseducatinghearts.com

Instagram: instagram.com/erasmus.educatinghearts

Town accessed with games (2019-2022)

Die Europäischen Kommission hat für 2020 das Ziel formuliert, dass nur noch weniger als 15% der 15-Jährigen über unzureichende Kenntnisse in den Bereichen Sprache, Mathematik und Naturwissenschaften verfügen sollen.

Unser Projekt Town Accessed with Games (TAG) mit Partnerschulen aus der Türkei, Spanien, Griechenland und Slowenien versucht dem zu begegnen. Es basiert auf der Idee, dass das Lernen von Sprache, Mathematik, Naturwissenschaften und Gesellschaftswissenschaften insbesondere durch spielerische Zugänge gefördert werden kann. Erst hierdurch kann nachhaltiges und nachhallendes Lernen erfolgen.

Alle Projektschulen entwickeln deshalb während gemeinsamer Meetings kooperativ spielerische Zugänge zu den unterschiedlichen Arbeitsfeldern. Sie profitieren dabei länderübergreifend von ihren unterschiedlichen und landestypischen Didaktiken. Die aus den Treffen gewonnen Ergebnisse und Ideen werden im Anschluss in den jeweiligen Schulen an die anderen Lehrkräfte weitergegeben und in den Alltagsunterricht integriert.

Koordinatorin: Zoi Pateloudi

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ExExEnTe TPACK CODING (2019 – 2022)

„Digitalisierung“ und „lebenslanges Lernen“ sind didaktische Schlagworte, mit denen wir in der heutigen Zeit zunehmend konfrontiert werden. FĂĽr die konkrete Umsetzung in Schulen fehlen hingegen weitestgehend Konzepte, welchen sich das nachstehende Erasmus+ Projekt nähern, bzw. welche es entwickeln will. Konkret handelt es sich, mittels TPACK (Technological Pedagogical and Content Knowledge) und Coding, um die erfolgreiche Integration einer neuen Lehr-Lernkultur des digitalen Zeitalters in den bisherigen Unterricht der teilnehmenden europäischen Schulen. 

Koordinatorin: Jessica Czeczka

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Acquisition of Basic Competences (2018-2021)

Acquisition of basic competences â€“ kurz ABC – ist ein zweijähriges Austauschprogramm bei dem der Fokus auf dem Erwerb grundlegender schulischer (u.a. Sprache, Mathematik) und sozialer Fähigkeiten gelegt wird. Unter der Projektleitung des bulgarischen Teams nehmen Schulen aus der TĂĽrkei, Slowenien, Italien, Litauen und Deutschland teil. Bei den gegenseitigen Besuchen sollen die Lehrerinnen und Lehrer in zahlreichen Workshops spielgestĂĽtzte Lehr- und Lernmethoden erfahren, um diese dann gemeinsam mit den SchĂĽlern anzuwenden. Hierbei soll erwähnt sein, dass diese Methoden nicht starr sind, sondern immer weiter entwickelt werden können, um nicht nur die lernstarken SchĂĽler zu fördern, sondern auch die lernschwächeren SchĂĽler. Dabei wird auch ein besonderes Augenmerk darauf gelegt, dass das Spiel eine gemeinschaftliche (Lern-)Erfahrung ist, bei der die SchĂĽler sich gegenseitig unterstĂĽtzen. Diese Methoden sprechen die unterschiedlichsten Bereiche an, u.a. herkömmliche, traditionelle (Brett-)Spiele, digitale tools, Gemeinschafts- und Klassenspiele, kooperatives Lernen usw. 

Koordinatorin: Annette Weber

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Digital Tourist Guide via ICT (2018-2021)

Eine ganzheitliche Erziehung und die Vorbereitung unserer SchĂĽlerInnen auf eine zunehmende Globalisierung werden an der Comenius- Schule groĂźgeschrieben.

Bei dem Erasmus+ Projekt „DTG via ICT“ unserer Schule handelt es sich um ein Austauschprogramm zwischen begleiteteten Schülergruppen aus Polen, Portugal, Deutschland, Italien, Litauen und der Türkei. Der Fokus des „Reiseführers“ liegt im Erwerb interkultureller Kompetenzen der teilnehmenden SchülerInnen, um diese in ihrer Rolle als junge, demokratische EU- BürgerInnen zu stärken.

Die Erfahrungen und Erkenntnisse der interkulturellen Begegnungen werden im Rahmen eines digitalen Reiseführers, dem Projekt- internen 3D Museum und interaktiven Unterrichtsstunden veröffentlicht, wodurch alle Partnerschulen bereichert werden. Der Anstoß zum digitalen Erkunden der Partnerstädte motiviert zu lernen, reisen und erweitert Horizonte.

Koordinatorin: Tina Leiber

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Europa hier und jetzt

Unser Erasmuskonzept

Seit 2018 partizipiert die Schule im Erasmus+ Programm

1. Inklusion – Der Weg der Comenius-Schule zu mehr Chancengleichheit

Die Comenius-Schule hat als oberste Priorität die gelebte und vollumfängliche Inklusion. Aufgrund der Diversität ihrer Lerngruppen setzt sie sich ständig dafür ein, allen Beteiligten den Zugang zu den gleichen Bildungsinhalten und sozialer Teilhabe zu ermöglichen. Ein spezifischer Projektzyklus deckt strukturelle Diskriminierung auf und arbeitet an Möglichkeiten, dagegen vorzugehen. Fortschritte werden durch Austauschprogramme und Demokratielernen erzielt. Durch Evaluationen werden die Projekterfolge gemessen und für die Schule, Familien und die Öffentlichkeit transparent gemacht.

2. Interkulturelle Kompetenz – Das Leben in einer multikulturellen Gesellschaft bestärken

Die Comenius-Schule möchte durch Förderung der interkulturellen Kompetenz der Lernenden das Bewusstsein für die Bedeutung der Europäischen Union stärken. Durch Austauschprojekte soll Diversität geschätzt und Gemeinsamkeiten erkannt werden. Die Mobilitäten sind eine unerlässliche Plattform für interkulturelle Kommunikation. Fortschritte werden durch Fragebögen und Präsentationen gemessen. Die Ergebnisse werden schulintern und extern publiziert.

3. Nachhaltigkeit und Ökologie – die Comenius reduziert ihren ökologischen Fußabdruck

Die Comenius-Schule möchte ihren ökologischen Fußabdruck reduzieren und sensibilisiert ihre Schüler:innen für Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Die Fachschaften Biologie und Erdkunde sowie externe Experten bieten dazu Workshops an. Die Lernenden sollen ihr Wissen mit anderen teilen und in der Öffentlichkeit verbreiten. Der Fortschritt wird durch Tests und Fragebögen gemessen, um den Wissenszuwachs zu evaluieren. Die Schüler:innen sollen ihre Ergebnisse präsentieren und so ihr soziales Umfeld für Umweltschutz sensibilisieren.

4. Digitalisierung – unser Weg zu einem reflektierten Umgang mit digitalen Medien und Informationen

Die Comenius-Schule setzt sich dafür ein, die digitalen Kompetenzen der Lernenden durch Erasmus+ Projekte zu verbessern. Dabei sollen Partnerschulen im Rahmen von Erasmus+ Projekten helfen, die digitalen Kompetenzen der Lernenden zu fördern. Auch Fortbildungen und web2.0-Tools sollen genutzt werden, um den Umgang mit digitalen Endgeräten zu verbessern. Zur Fortschrittsmessung sollen digitale Fragebögen, Tests und Tools wie Kahoot, Mentimeter und Doodle verwendet werden.

5. Förderung der beruflichen Kompetenz und Internationalisierung der Berufsvorbereitung

Die Comenius-Schule möchte die beruflichen Kompetenzen ihrer Lernenden fördern und die Berufsvorbereitung internationalisieren. Hierfür werden vorhandene Berufsberatungskonzepte mit Erasmus+ Projekten verknüpft, um die globale Teilhabe und die digitalen und sprachlichen Fähigkeiten der Lernenden zu stärken. Die Fachschaften Deutsch, Englisch und Arbeitslehre-Wirtschaft sollen dabei unterstützen. Der Fortschritt wird durch die Dokumentation der Abgänge und Übergänge im Rahmen von Schüler-Online sowie durch Auswertungen von Praktikumsberichten und Interviews mit ehemaligen Lernenden gemessen, wobei der Einfluss der Erasmus+ Projektteilnahme auf die individuelle Berufsbiographie im Fokus steht.

Tina Leiber

Erasmusbeauftragte
đź“© leiber @ comenius-schule.eu

Jessica Czeczka

Erasmusteam
đź“© czeczka @ comenius-schule.eu

Zoi Pateloudi

Erasmusteam
đź“© pateloudi @ comenius-schule.eu